Warum sind Fettschmierpumpen normalerweise Kolbenpumpen?

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Warum sind die Schmierpumpen meist Kolbenpumpen?

Hoher Druck und hoher Durchflussbedarf:
Kolbenpumpen haben eine hohe Druckleistung, um den Anforderungen von Schmiersystemen mit hohem Druck und hohem Durchfluss gerecht zu werden. Diese Eigenschaft verschafft Kolbenpumpen einen erheblichen Vorteil in Schmiersystemen, in denen eine stabile, kontinuierliche Ölversorgung erforderlich ist.
Lange Lebensdauer und hohe Effizienz:
Die Lagerlebensdauer der Kolbenpumpe ist lang, der Gesamtwirkungsgrad der Pumpe kann 90% und mehr erreichen und der volumetrische Wirkungsgrad kann mehr als 95% erreichen. Diese hohe Leistung und lange Lebensdauer reduzieren die Wartungskosten und erhöhen die Zuverlässigkeit des Gerätebetriebs.
Starke Medienanpassungsfähigkeit:
Kolbenpumpen können mit einer Vielzahl von Betriebsmedien verwendet werden, darunter Mineralöl, Emulsionen und andere synthetische Medien. Diese breite Medienanpassungsfähigkeit ermöglicht die Anpassung der Kolbenpumpe an unterschiedliche Schmierbedingungen und -anforderungen.
Hohe Einstellparameter:
Die Kolbenpumpe verfügt über einen weiten Bereich einstellbarer Arbeitsdrücke und Fördermengen, die den Schmierungsanforderungen unter verschiedenen Arbeitsbedingungen gerecht werden können. So ermöglichen Arbeitsdrücke von bis zu 70 MPa und mehr sowie Fördermengen von einigen Millilitern pro Umdrehung bis zu 1000 ml/U und mehr eine präzise Steuerung des Schmiersystems.
Variabler Komfort:
Kolbenpumpen mit variablem Hub ermöglichen die Leistungsregulierung und stufenlose Drehzahlregelung in Hydrauliksystemen und sorgen so für wichtige Flexibilität bei hydraulischen Antriebssträngen. In Schmiersystemen hilft diese Funktion dabei, die Schmierstoffzufuhr in Echtzeit entsprechend dem Betriebszustand der Anlage anzupassen.

Kolbenschmierpumpe
Kolbenschmierpumpe

Das Funktionsprinzip der Kolbenpumpe.

Das Funktionsprinzip der Kolbenpumpe basiert hauptsächlich auf der Hin- und Herbewegung des Kolbens im Zylinder, um das Ansaugen und Ablassen von Flüssigkeit zu erreichen. Der spezifische Prozess ist wie folgt:
Ölabsaugvorgang:
Bei einer Bewegung des Kolbens nach rechts (bzw. beim Herausziehen) vergrößert sich das Volumen der dichten Arbeitskammer im Zylinderblock und der Druck sinkt. In diesem Moment öffnet das Einlassventil und saugt das Hydrauliköl aus dem Niederdruckbereich in die Arbeitskammer.
Ölpressprozess:
Wenn sich der Kolben nach links bewegt (oder nach innen drückt), verringert sich das Volumen der Dichtungsarbeitskammer und der Druck steigt. Wenn der Druck höher als der Ausgangsdruck ist, öffnet sich das Auslassventil, um das Hydrauliköl aus dem Hochdruckbereich abzulassen.
Hin- und Herbewegung:
Der Kolben führt unter der Einwirkung der Feder oder der Getriebewelle eine Hin- und Herbewegung aus und wiederholt kontinuierlich den oben beschriebenen Ölsaug- und Ölpressvorgang, um eine kontinuierliche Versorgung mit Hydrauliköl zu gewährleisten.
Variable Anpassung:
Einige Kolbenpumpen sind außerdem mit einem variablen Mechanismus ausgestattet, der die Fördermenge der Pumpe durch Änderung der Neigung der Taumelscheibe reguliert. Durch diese Einstellung kann die Kolbenpumpe die Schmierölzufuhr flexibel an die tatsächlichen Betriebsbedingungen anpassen.